Am Donnerstagabend zog eine schwere Gewitterfront über Franken. In den Kreisen Lichtenfels und Kulmbach (dort halte ich mich derzeit auf) kam es zu stundenlangen Blitzeinschlägen, was lebensgefährlich ist, wenn man sich zu dieser Zeit im Freien aufhält.

Ich zog es deshalb vor, nicht im Zelt zu übernachten, sondern eine Übernachtung in einer Gaststätte aufzusuchen. In Schwürbitz gab es allerdings keine einzige Übernachtungsmöglichkeit. Vor rund 10 Jahren, als ich das letzte Mal dort war, war dies allerdings noch anders.

Zum Glück fand ich im benachbarten Michelau noch ein Nachtquartier in einer guten Gaststätte. Es war die einzige Gaststätte, die noch ein freies Bett anzubieten hatte.

Heute, am Freitag, war das Gewitter vorbeigezogen, allerdings hatten wir hier Dauerregen. Dies gab mir die Gelegenheit, mit dem Zug nach Kulmbach zu fahren, um mein Smartphone reparieren zu lassen. In einem Elektrofachgeschäft wurde mein defektes Display gegen ein Neues ausgetauscht, und sogar noch ein neuer Akku wurde eingebaut.

Jetzt bin ich medientechnisch wieder gut aufgestellt.

Trotz der Zugfahrt war ich – laut meinem Schrittzähler – heute rund 25 km zu Fuß unterwegs, allerdings ohne Boot. Ein Wetter bedingter Ruhetag halt.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert