Auf weiter Strecke ist die Trebel mit einer Gesamtlänge von etwa 75 km uralte Grenze zwischen Mecklenburg und Pommern (heute Vorpommern). Ab hier fließen der Altlauf der Trebel, der Trebelkanal und das Flüsschen Warbel zusammen. Das Bollwerk wurde zur Verladung von Getreide und Zuckerrüben genutzt. Aus der Slawenzeit stammt auch die Bezeichnung Trebel („treb = roden), welche so viel wie Fluss durch Rodeland bedeutet.

Der Altauf der Trebel wurde inzwischen wieder renaturiert. So wurde der ursprüngliche schleifenförmige Altlauf auf etwa 12 km wiederhergestellt. Dazu wurden unter anderen Deiche und Schöpfwerke zurückgebaut. Dies unterstützt auch das Talmor- /Torf-Wachstum.

In der Trebel gibt es unter anderem Steinbeißer, Flussneunauge, Bachneunauge, Schlammpeitzger und Bitterling. Eisvogel, Blaukehlchen, Biber und Fischotter fühlen sich ebenfalls wohl.

Um eine Wasserverbindung von Prag bis Rostock zu ermöglichen, wurde vor 1960 bei Bassendorf der fünfzehn Kilometer lange Trebelkanal gebaut. Aus finanziellen Gründen wurde in das Projekt nicht vollendet.

Wasserrastplatz Nossendorf

Hubbrücke Nehringen

Mein Nachtlager am Rastplatz Bassendorf

Sonnenuntergang an meinem Nachtlager

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