Das war jetzt heftig heute. Gegen Ende meiner Tour auf der Trebel schlug mir meine Kanu-App vor, ich solle bei Kilometer 35,8 nach der Straßenbrücke L19 Lindholz, Ortsteil Langsdorf, übersetzen zur Recknitz. Dies bedeutet, dass mir heute voraussichtlich mein letzter Landgang bevorsteht, von Tribsees bis nach Bad Sülze mit einer Strecke von 7 km.

Der Beginn dieser Wandertour hatte es aber in sich oder alles ausgedrückt, das war ganz schön knackig. In der Kanu-App steht, ich solle nach der Brücke links in den mündenden Bach einfahren und dann links halten. Genau dieses habe ich gemacht.

Der von links einmündende Bach sieht anfangs noch befahrbar aus

Der Bach ist mittlerweile ganz schön zugewachsen

Jetzt gibt es kein Weiterkommen mehr. Ich muss den Bach rückwärts zurück paddeln. Aussteigen geht an dieser Stelle nicht, denn das Wasser ist hier über einen Meter tief.

Später sehe ich, dass es total zwecklos gewesen wäre, das Boot zu verlassen und schwimmend den Straßenrand zu erreichen. In der letzten Zeit wurde entlang der Straße ein Zaun errichtet. Über diesen wäre ich mit meinem Kajak niemals drüber gekommen.

Jetzt gibt es nur noch eine Option: ich muss direkt unterhalb der Brücke aussteigen und von dort aus versuchen, mein Kajak auf die Straße hoch zu kriegen.

Von ganz unten musste ich das Kajak hochschleppen. Diesen Weg bin ich später mit der Kamera nochmals abgelaufen.

Geschafft! Alles ist nun oben auf der Straße und liegt auf dem Gehweg.

Jetzt bin ich bereit für den Landgang.

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