Kajakfahrt von Dommitzsch nach Elster: Ein entspannter Tag

Heute paddelten Karl und ich von Dommitzsch nach Elster und legten dabei 28 Kilometer zurück. Es war purer Luxus, dass wir unsere Zelte nicht abbauen mussten, da wir die letzte Nacht in einer gemütlichen Ferienwohnung verbracht hatten. Kurz nach 10 Uhr legten wir mit unseren Kanus los.

Unsere Route führte uns durch Pretzsch, wo wir zum ersten Mal seit Meißen wieder andere Kanuten sahen, die ihre Faltboote startklar machten. Dies war ein willkommener Anblick und brachte ein wenig Abwechslung in die eher eintönige Landschaft der heutigen Tour. Die einzigen ständigen Begleiter waren die beiden Elbedämme.

Kurz vor Elster mündet die Schwarze Elster in die Elbe. In Elster selbst ist vom Tourismus wenig zu sehen, aber zwei schmucke Cafés und ein tolles Restaurant, unser Gasthaus „Anker“, trugen dazu bei, dass es uns hier ausgesprochen gut ging.

Obwohl die Tour heute recht eintönig war, hatten wir überhaupt keinen Gegenwind. Eine Zeitlang regnete es, doch der warme Regen war erfrischend. Beim Paddeln tat mir nichts mehr weh, wie das anfangs unserer Tour noch der Fall war. Jeder Paddelschlag machte Spaß und die Strecke verging wie im Flug. Für die 28 Kilometer brauchten wir nur 4 Stunden, sodass wir erfreulich früh, kurz nach 14 Uhr, unser Tagesziel Elster erreichten.

In unmittelbarer Nähe der Gierseilfähre steht das Gasthaus „Anker“, in dem wir heute übernachten werden. Mit einem prächtigen Ausblick auf die Elbe schließe ich meine heutigen Tagebucheintrag. Das Foto habe ich vom Zimmer unseres Gasthofes aufgenommen.

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