Das ging jetzt aber schnell.
Für mein Smartphone und mein Tablet hatte ich zu Beginn meiner Reise ein Internet-Datenvolumen von 15 GB gekauft inklusive Flatrate für Telefonie und SMS, und das als Jahrespaket. Dropbox hat jetzt dieses riesige Datenvolumen innerhalb von zwei Tagen auf Null schrumpfen lassen, so dass ich plötzlich ohne Internetverbindung da stand.
Ich hatte nämlich meine Dropbox-App auf meinem Smartphone so eingestellt, dass sämtliche Bilder und Videos in Echtzeit synchron auf Dropbox gesichert werden.
Es wäre ja der reinste Albtraum gewesen, wenn ich mein Handy verlieren bzw. beschädigen würde oder wenn es ins Wasser fiele und ich es von dort aus nicht mehr heraus fischen könnte. In diesem Falle wären alle Bilder und Filme, die ich im Laufe meiner Tour gemacht habe, unwiderruflich nicht mehr vorhanden bzw. endgültig gelöscht. Dies wäre ein herber Verlust.
Ich erinnere mich daran, dass ich mein Smartphone im Verlauf meiner Radtour mit Sandra aus Versehen habe fallen lassen, so dass das Display beschädigt wurde. Ein paar Tage später hatte es dann endlich seinen Geist aufgegeben. Und ich habe einen Tag daran gerückt, um von Michelau (Main) nach Kulmbach (Main) zu fahren. Dort lies ich mir in einem Elektrofachmarkt ein neues Display einbauen.
Aus dieser Erfahrung habe ich gelernt. Deshalb habe ich für mich entschieden, die Bilder und Filme dieser Tour nicht nur auf dem Handy abzuspeichern, sondern auch auf einem externen Speicher wie z.B. dem von Dropbox zu sichern.
Die falsche Einstellung auf meiner Dropbox-App habe ich inzwischen berichtigt. Ich stelle die Sicherung der Bilder und Filme jetzt nur noch noch von Hand ein, unter der Voraussetzung, dass eine stabile und sichere WLAN Verbindung besteht. Und ich damit nicht auf das „knappe“ Datenvolumen meines Providers angewiesen bin.