Am späten Nachmittag bin ich gestern – nach erneut stürmischer Fahrt – in Neustrelitz angekommen, bei Regen. Kurz danach verzog sich dieser und es zeigte sich sogar ein blauer Himmel.

Heute morgen sehe ich zu meiner Überraschung Sonnenschein, aber auch ein paar Wölkchen. Ich freue mich auf den Tag und die Wanderung mit meinem Amphibienfahrzeug. Sie geht von Neustrelitz in Richtung Neubrandenburg und dem Tollensesee. In Klein Nemerow will ich morgen mit dem Kajak im Tollensesee weiter paddeln und nach Neubrandenburg kommen.



Debra Aschoff und ihr Mann Wolfgang, der hinter der der Kamera steht, vom Neptun-Yachtclub Neustrelitz. Beide versorgen mich auf dem Gelände des Yachtclubs bestens. Ich kann mein Boot dort abstellen, und weiß, dass die beiden bestens darauf aufpassen. Vielen Dank den beiden.


In der Luisenstube hatte ich mein Quartier in Neustrelitz. Ich wollte einfach mal wieder etwas trockenes um mich haben, eine warme Dusche und einfach mal nicht frieren müssen. Dafür war die Luisenstube bestens geeignet. Ich habe mich meinem Zimmer, das über zwei Etagen ging, sehr wohl gefühlt.

Stadtkirche
Marktplatz Neustrelitz

Eine der Glocken von der Stadtkirche
Blick vom Turm der Stadtkirche auf Neustrelitz

Mein Boot, vom Turm der Stadtkirche aus betrachtet
Blick auf Wendfeldt

Tagesziel Klein Nemerow erreicht. Im Vergleich zur Wanderung über den Frankenwald war das mit 20 km ein gemütlicher Spaziergang
Das stelle ich mir schon sehr lustig vor. Mit dem Kajak am Deichsel durch Neustrelitz zu tingeln und es auf dem Marktplatz zu parken. Da müßten bei dir ja heimatliche Gefühle aufgetaucht sein (Schnürlbäume und Wasserspiele wie in Reutlingen). Und anschließend auf Radwegen und Nebenstrassen durch Feld, Wald und Flur. Das ist schon ein einmaliges Erlebnis, das dir so schnell keiner nachmacht. Aber jetzt hast du deine Landgänge ja hinter dir, das Wetter wird besser und du kannst dich bald darauf freuen am Meer entlang zu paddeln